Eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern

Steyregg ist eine offene, vielfältige und friedliebende Stadt, wir wollen hier im respektvollen Miteinander leben.
Rechtsextreme haben sich in Steyregg breit gemacht. Wir sagen: Hass und Hetze dürfen in Steyregg keinen Platz haben.
»Steyregg ist bunt« ist eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern. Werde auch du ein Teil davon und nimm Kontakt mit uns auf!

Liebe Steyreggerinnen und Steyregger!

„Steyregg ist bunt“ ist eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus Steyregg. Wir wollen über die Standpunkte und Aktivitäten der Rechtsextremen, die bei uns im Ort ein Haus gekauft haben, aufklären. Uns allen ist es ein Anliegen in einer Nachbarschaft frei von Gewalt, Hass und Diskriminierung zu leben.

Wir haben das Ziel die Steyregger Bevölkerung für das Thema Extremismus (im Speziellen Rassismus und die identitäre Bewegung) zu sensibilisieren. Durch Aufklärungsarbeit wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, wer im so genannten „Castell Aurora“ tätig ist.
Das soll dazu führen, dass…

  • alle, die Kontakt mit Vertreter:innen des Castell Auroras haben, wissen, worauf sie sich einlassen.
  • die Zivilcourage gestärkt wird und Menschen Sicherheit erlangen, gegen extremistische Gruppierungen aufzustehen.
  • die Vertreter:innen des Castell Auroras und Besucher:innen ihrer Veranstaltungen wissen, dass sie in Steyregg nicht willkommen sind.

Bei uns können alle mitmachen, welche ebenfalls der Meinung sind, dass für Hass und Hetze kein Platz in unserem schönen Steyregg ist.

»Steyregg ist bunt« kontaktieren!

Kontakt per E-Mail

Aktuelles

Picknick für Vielfalt und Toleranz am 21. 9. 2024

Wie letztes Jahr möchten wir euch wieder zu unserem „Picknick für Vielfalt und Toleranz“ einladen. Am 21. September 2024 treffen wir uns um 15 Uhr im Stadtgarten Steyregg (Fischergasse, neben dem Kindergarten). Falls das Wetter nicht mitspielt, treffen wir uns in der Musikschule in der Kirchengasse 18. Worum gehts bei diesem Picknick? Wir tauschen uns…

Verfassungsschutzbericht 2023

Die Identitäre Bewegung fand erstmals im Verfassungsschutzbericht des DSN namentlich Erwähnung. Konkret werden die Identitären darin als „geistige Brandstifter“ mit „hoher Waffenaffinität“ und „vermehrter Gewaltbereitschaft“ beschrieben. Das ist im Vergleich zur Einschätzung der letzten Jahre eine enorme Verschärfung. Man kann nicht mehr länger von einem harmlosen Kulturverein ausgehen.

Neues Graffiti: buntes Steyregg & Respekt

Die beiden Slogans „buntes Steyregg“ & „Respekt“ prangen seit Anfang Mai 2024 groß und farbenfroh in der Unterführung neben dem Imbiss Dörfler. Unser Graffiti-Künstler hat die hetzerischen Sprüche, die vorher dort zu lesen waren, bunt übermalt. Ein herzliches Danke für die schöne Gestaltung! Ganz fertig ist das Bild noch nicht, aber jede:r kann sich bereits…

Über Rechtsextremismus aufklären

Wer hat sich bei uns ein Haus gekauft?

Die Eigentümer des Hauses und die Geldgeber für den Kauf und Umbau stammen
aus Deutschland und können klar der Identitären Bewegung zugerechnet werden.
Die Identitären sind eine rechtsextreme Organisation. Diese hat sich selbst aufgelöst,
nachdem ein Verbotsverfahren gegen sie angekündigt wurde. Seitdem treten
sie als „Die Österreicher“, „Patrioten“, „Heimatschützer“, usw. auf.

Welche Meinung und Ideologie vertreten die Identitären?

Die Identitären gehören klar zum rechtesten Rand in Österreich. Sie sprechen immer wieder vom „Großen Austausch“ oder „Ethnopluralismus“. Was nicht mehr bedeutet, als, dass sich verschiedene Ethnien nicht vermischen sollen. Eine weltweite Apartheit wäre die Folge. Der Sprung zur Rassenideologie ist dabei nicht mehr weit.

Was macht die Identitären so gefährlich?

Nicht nur die Ideologie der Identitären ist menschenverachtend, auch ihre Handlungen zeugen immer wieder davon. So sind österreichische Aktivisten der Identitären bereits wegen Körperverletzung, Brandanschlägen, Waffenbesitz, Besitz von NS-Materialien, usw. verurteilt worden. Vor einiger Zeit reisten auch Identitäre nach Griechenland und verprügelten dort Flüchtende, Helferinnen und Helfer sowie Journalistinnen und Journalisten.

Aktuell mobilisieren sie gegen ein Denkmal für auf der Flucht gestorbene Menschen und schrecken dabei auch nicht davor zurück in das Pastoralamt der Diözese Linz einzudringen.

Was können wir dagegen tun?

Es ist jetzt wichtig dagegen aufzustehen und friedlich zu zeigen, dass Steyregg bunt und vielfältig ist.

Zeigen wir, dass es in Steyregg keinen Platz für Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt gibt.

Klären wir gemeinsam unsere Nachbar:innen, Freund:innen und Arbeitskolleg:innen auf

Wenn auch Du mitarbeiten willst, kannst Du dich gerne melden. Wir freuen uns auf Dich!

Nimm Kontakt mit uns auf!

 

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